Inhalt: Aus dem Englischen von Elisabeth Schmalen und Johanna Wais. - Anhang ab Seite 602
Als Ende der 1980er-Jahre die Sowjetunion zusammenbrach, ahnte niemand, dass ein ehemaliger KGB-Agent sich über Jahrzehnte als russischer Präsident behaupten würde. Doch ein Alleinherrscher ist Wladimir Putin nicht. Seine Macht stützt sich vor allem auf ein Netzwerk früherer KGB-Agenten, dessen Einflussnahme weit über Russland hinausreicht.
Catherine Belton, ehemalige Moskaukorrespondentin der Financial Times, hat mit zahlreichen ehemaligen Kreml-Insidern gesprochen. Etwas, das bisher einmalig sein dürfte. Es sind Männer, deren Macht Putin zu groß wurde und die nun selbst vom Kreml »gejagt« werden.
Erbarmungslos beleuchtet sie ein mafiöses Geflecht aus Kontrolle, Korruption und Machtbesessenheit, und das gefällt nicht allen Protagonisten.
Ihr Buch liest sich in all seiner Komplexität so spannend wie ein Agententhriller, doch vor allem enthüllt es, wie das System Putin uns alle mehr betrifft, als uns lieb ist. Spannend, herausragend, filmreif.
Inhalt: Aus dem Amerikanischen von Johanna Wais. - Anhang ab Seite 205
Das Märchen von männlichen und weiblichen Gehirnen
Noch immer hält sich der Mythos, Frauen und Männer würden sich in Eigenschaften und Verhaltensweisen grundlegend unterscheiden. Auch die Wissenschaft versuchte lange zu beweisen, dass männliche und weibliche Gehirne von Natur aus unterschiedlich ticken. Die israelische Neurowissenschaftlerin Daphna Joel widerlegt diese Theorie. Anhand neuester Studien und ihrer eigenen bahnbrechenden Forschung belegt sie, dass jedes Gehirn ein einzigartiges Mosaik ist, das sowohl »männliche« als auch »weibliche« Merkmale in sich vereint. Und sie erklärt, warum wir alle verlieren, wenn wir an Geschlechterstereotypen festhalten.
Inhalt: Es passiert überall auf der Welt, jetzt gerade, in diesem Moment: Ein Mensch geht fremd. Nichts löst im Beziehungsleben eines Paares mehr Angst, mehr Heimlichtuerei und zugleich mehr Faszination aus als ein One-Night-Stand oder eine Affäre. Untreue gilt als der ultimative Verrat am Partner, und sie kann uns alles rauben: eine geliebte Person, unser Glück, unseren Selbstwert, unsere Identität. Warum aber gehen Menschen fremd, sogar in glücklichen Beziehungen? Sind bestimmte Affären schwerer zu verkraften als andere? Was sagen sie über unsere Sehnsüchte und Ängste und nicht zuletzt über die Zeit aus, in der wir leben? Die renommierte Paartherapeutin Esther Perel geht den drängendsten Fragen nach und eröffnet eine neue Sichtweise auf das Thema. Einfühlsam zeigt sie, dass Affären nicht das Ende einer Beziehung sein müssen, sondern auch ein neuer Anfang sein können. Schlagworte:Affäre, Betrug, Beziehung, Paar, Paarbeziehung, Selbstwertgefühl Systematik: MCL 11, , MBM Umfang: 382 Seiten Beteiligte:Perel, Esther, Sipeer, Christiane, Wais, Johanna Standort: MCL 11 Per ISBN: 978-3-95967-257-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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